Online-Shops, Dienstleister und Verkaufsplattformen
Im E-Commerce gelten – neben den für alle Seitenbetreiber gültigen Vorschriften – zahlreiche rechtliche Besonderheiten. Vor allem bei Verträgen mit privaten Kunden (Verbraucher oder B2C) ist der Paragraphendschungel fast undurchschaubar:
- Fernabsatzrecht, Buttonlösung & Widerrufsrecht
- Welche Klauseln sind in AGB erlaubt?
- Worin bestehen die rechtlichen Unterschiede bei B2B und B2C?
- Werbung und Marketing
- Umgang mit Kundendaten
- Online Shopping
Online-Shops
Shopbetreiber sind unzähligen rechtlichen Vorschriften ausgesetzt, oftmals ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein.
Die rechtskonforme Gestaltung der Bestellvorgänge, der wirksame Vertragsschluss, eine rechtmäßige Widerrufsbelehrung, AGB Klauseln oder datenschutzrechtliche Vorgaben stellen viele Shopbetreiber aufgrund ständig neuer Gesetze und Urteile vor große Probleme.
Hier können bei Verstößen rechtliche Konsequenzen in Form von Abmahnungen oder Bußgeldern der Aufsichtsbehörden drohen. Aber auch Ärger mit Kunden droht: Wurde beispielsweise keine wirksame Widerrufserklärung erteilt, kann der Nutzer die bestellte Ware unter Umständen noch Monate später ohne Angabe von Gründen zurückgeben. Werden datenschutzrechtliche Vorgaben nicht beachtet, steht schnell das Vertrauen der Nutzer auf dem Spiel.
Diese Risiken sollten Sie durch entsprechende Überprüfung des eigenen Shops möglichst im Vorfeld ausschließen. Hierzu finden Sie im Bereich Shop-Kontrolle ein speziell für Shopbetreiber zusammengestelltes Paket von Leistungen. Überprüft werden die rechtlichen Vorgaben insbesondere im Hinblick auf die Gefahr einer Abmahnung.
Verkaufsplattformen
Auch bei eBay, Amazon & Co. treten vestärkt rechtliche Probleme auf. Hier gibt es auf der einen Seite immer häufiger Streitigkeiten zwischen Käufer und Verkäufer, etwa wenn die bestellte Ware defekt ist, nicht geliefert wird oder falsche Bewertungen abgegeben werden.
Insbesondere bei eBay- und Amazon-Händlern nehmen aber auch wettbewerbsrechtliche Auseinandersetzungen und Abmahnungen sprunghaft zu. Auch hier kann eine anwaltliche Prüfung helfen, zeitaufwändige und kostenintensive rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden.
Auch (vermeintlich) private Anbieter sehen sich in letzter Zeit verstärkt rechtlichen Streitigkeiten ausgesetzt, etwa im Bereich der Nutzung fremder Bilder und Auktionsbeschreibungen. Zudem sind viele Verkäufer, die Ihre Tätigkeit als Privatverkäufe einschätzen, aufgrund des Umfangs und der Art der verkauften Waren längst als Unternehmer tätig, oftmals ohne dies zu wissen. In diesen Fällen kann der vermeintlich private Verkauf aufgrund von Markenrechtsverletzungen oder Abmahnungen von Mitbewerbern schnell ein sehr teurer Spass werden.
Da ich als Rechtsreferendar in der Rechtsabteilung von eBay Deutschland tätig war, kenne ich zahlreiche Probleme und entsprechende Lösungen im Zusammenhang mit Online-Auktionen aus erster Hand.
Website-Check Online-Shop
Shopbetreiber im Internet sehen sich mit zahllosen gesetzlichen Anforderungen konfrontiert. Lassen Sie Ihren Online-Shop überprüfen und vermeiden Sie kostenintensive Rechtsstreitigkeiten.